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19. April 2022

Landminen mit Hilfe von GIS identifizieren

Esri Inc. und HALO Trust unterstützen die Ukraine

Landminen und explosive Kriegsmunitionsrückstände können noch Jahrzehnte nach Kriegsende gefährliche Situationen auslösen. Die größte Herausforderung vor der Entschärfung besteht darin, die Standorte der Landminen zu identifizieren, da diese meist verborgen unter der Erde liegen. Esri-Technologie ermöglicht es, mit Sprengstoff kontaminierte Gebiete zu kartieren. In Zusammenarbeit mit HALO, der weltweit größten humanitären Organisation für die Räumung von Landminen und der Beseitigung von Waffen, können die Gefahren eliminiert werden, sobald es die Umstände erlauben. Auf diese Weise wird aktuell in der Ukraine sicheres Land für die Unterbringung vertriebener Familien zur Verfügung gestellt und die Wege für humanitäre Hilfe werden frei, um die Bedürftigen zu erreichen.

 

Derzeit sind mehr als 10 Millionen Personen in der Ukraine durch den Krieg vertrieben worden und viele sind gezwungen, sich durch eine Landschaft zu bewegen, die mit nicht explodierten Raketen, Bomben und Landminen übersät ist. Als Reaktion darauf hat Esri Inc. seine hochmodernen Software-Ressourcen für geografische Informationssysteme (GIS), sein Fachwissen und seine Mitarbeitenden zur Unterstützung der HALO-Mission in der Ukraine bereitgestellt. Mobile Apps erfassen relevante Daten zu verminten Gebieten und übermitteln diese an ein zentrales System. In einem zweiten Schritt erstellen moderne Location-Intelligence-Werkzeuge und Dashboards aus diesen Daten konkretes Wissen für die praktische Anwendung und die Minenräumung.

Esri Inc. arbeitet seit 2008 mit HALO zusammen und hilft bei der Kartierung von kriegsversehrten Regionen, in denen ein besonderes Bewusstsein für die Lage von Landminen und anderen Gefahren notwendig ist, um das Leben der Menschen in diesen Gebieten zu schützen.

 

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