Interview mit Kirsten Wolff

Ich bin jetzt seit 3,5 Jahren bei Esri. Vorher habe ich Geomatik an der Uni Bonn studiert und im Bereich Photogrammetrie promoviert. Beruflich zog es mich dann an die ETH Zürich, wo ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin gearbeitet habe und dort auch schon mit Esri-Produkten in Berührung kam. Die Produkte haben mich direkt aufgrund ihrer Vielfältigkeit begeistert, da wir mit ihnen arbeiten, analysieren und Ergebnisse präsentieren konnten. Danach war ich beim Bundesamt für Landestopografie – swisstopo – beschäftigt. Dort intensivierte sich der Kontakt mit Esri und den Produkten, so dass ich 2018 zu Esri als Projektmanagerin im Professional Service gewechselt bin.

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Meine Abteilung in der Schweiz umfasst 17 Personen. Wir bestehen aus Consultants, Solution Architects, Software Engineers, Projektmanagern und dem Head of Professional Service Switzerland. Benötigen wir einmal Unterstützung aus einem Professional Service Team aus Deutschland, so arbeiten wir eng mit ihnen zusammen und unterstützen uns gegenseitig mit Ressourcen.

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Im Projektmanagement unterstütze ich in der Presales-Phase den Vertrieb, z.B. mit Machbarkeitsüberlegungen, bei der Überprüfung technischer Anforderungen und individueller Kundenwünsche, der Ressourcenplanung, der Erstellung von Ausschreibungsdokumenten und der Vertretung eines Projektes gegenüber der Managementebene. Zu der eigentlichen Projektphase gehören die klassischen Projektmanagement-Tätigkeiten, wie z.B. die Budgetkontrolle, finanzieller Gesamtverantwortung des Projektes, Ressourcenplanung, Qualitätskontrolle in Zusammenarbeit mit den Entwicklern und vor allem die Gewährleistung des Informationsflusses innerhalb eines Projektes. Es ist ein sehr abwechslungsreicher Job mit vielen Facetten. Am meisten macht mir der intensive Austausch mit Kunden und innerhalb des jeweiligen Projektteams Spaß sowie die zufriedenen Kunden am Ende des Projektes.

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Mir gefällt am besten die Zusammenarbeit in den verschiedenen Teams. Obwohl wir über so viele Standorte verteilt sind, fühlt man sich nahe und zusammengehörig. Das macht Esri für mich aus. Gerade am Standort Zürich herrscht eine super familiäre Atmosphäre und dasselbe habe ich auch schon von anderen Standorten gehört. Dort treffen sich viele Kolleg:innen aus unterschiedlichen Abteilungen, arbeiten zusammen und können auch nach Feierabend – z.B. zu einem Töggeli Turnier - zusammen eine gute Zeit verbringen. Dieser Zusammenhalt gefällt mir persönlich besonders gut. Zudem schätze ich sehr den Austausch in den Fachgruppen, die Bereitschaft, immer eine Lösung zu finden, viele engagierte Personen, die bei Esri arbeiten und das Vertrauen der Heads, wodurch wir viel Eigenverantwortung haben.

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„Zusammen“ ist hier mein Stichwort. Der Spirit im Unternehmen ist einfach einzigartig. Gemeinsam suchen und finden wir Lösungen und können auch die Erfolge zusammen feiern. Das macht für mich ein gutes Arbeitsklima und Spaß im Job aus.

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Mir gefällt, dass eine gute Work Life Balance gegeben ist. Sollten sich persönliche Veränderungen ergeben, wird immer eine Lösung gefunden. Die Arbeits- und Home Office-Zeiten sind flexibel, so dass wir auch persönliche Termine gut wahrnehmen können. Diese Freiheiten schätze ich sehr.

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Für den Job als Projektmanager sollte man natürlich organisiert und strukturiert sein. Man muss sich aber auch flexibel an neue Situationen anpassen können und Spaß an der Arbeit mit Menschen haben. Denn jedes Projekt ist unterschiedlich und es arbeiten stets verschiedene Menschen zusammen. Kommunikationsstärke Offenheit und ein technisches Grundverständnis runden das Profil ab.

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