Interview
Interview mit Anja Behnicke
Wie hast Du Deinen Weg zu Esri gefunden?
Anja Behnicke ist Customer Contact Agent bei Esri und seit 2016 die Standort-Unterstützung in Berlin. Im Interview verrät uns Anja, wie sie ihren Weg zu Esri gefunden hat und gibt Einblicke in ihre Aufgaben im Team Customer Success und am Standort Berlin.
Ich bin gelernte Hotelfachfrau und hatte vor meinem Einstieg bei Esri noch keine Berührungspunkte mit GIS. 2015 habe ich mich dann aber dazu entschlossen, von dem doch sehr unruhigen Arbeitsalltag im Hotel mit Wochenend-Dienst eine andere Richtung einzuschlagen. Als damals die Stelle für die Rezeption am Berliner Standort ausgeschrieben wurde, habe ich mich bei Esri beworben und arbeite seit 2016 als Standort-Unterstützung im Berliner Office. Nach meinem Start habe ich die Technologie und die vielen spannenden Anwendungsbereiche kennengerlernt und schnell gemerkt, dass mir Esri sehr gut gefällt.
Was gehört für Dich alles dazu, wenn man als Standort-Unterstützung bei Esri arbeitet?
Seit 2016 habe ich die unterstützenden Aufgaben am Berliner Standort übernommen. Ich bin zum Beispiel für die Beschaffung von Verbrauchsgütern wie Kaffee, Getränke und Marketingmaterial sowie fehlender Hardware über unser IT zuständig. Zudem bin ich verantwortlich für den Post wie auch Paket Ein- und Ausgang sowie die Betreuung inklusive Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen (Workshop, Kundentermine, interne Events) am Berliner Standort.
Ich achte auf die Sauberkeit und Ordnung im Büro und richte die Arbeitsplätze für neue Mitarbeitende ein. Bei technischen Mängeln oder Anfragen stoße ich intern die entsprechenden Prozesse an und natürlich habe ich auch für alle Kolleg:innen ein offenes Ohr, damit sie optimal arbeiten können. Dazu stimme ich mich eng mit unserem Standortverantwortlichen ab.
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Welche Aufgaben und Tätigkeitsbereiche umfasst Deine Position als Customer Contact Agent?
Seit 2021 bin ich im Customer Success als Customer Contact Agent tätig. Mit meinem Team bearbeite ich im Tagesgeschäft Kundenanfragen, die nach einem Kauf entstehen. Zum Beispiel, wie man die Software in Betrieb nimmt oder wenn etwas noch nicht einwandfrei funktioniert. Daraus ergeben sich einzelne Projekte, in denen ich unterstütze. Wir arbeiten je nach Inhalt des Projekts mit unterschiedlichen Teams oder Departments zusammen.
Wie würdest Du die Esri-DNA in wenigen Worten beschreiben?
Für mich ist Esri sehr familiär und zeichnet sich besonders durch den großen Zusammenhalt und die Work-Life-Balance aus.
Was begeistern Dich an Deiner Arbeit bei Esri am meisten?
Mich begeistert, dass auch die Mitarbeitenden an anderen Standorten trotz der Entfernung immer ansprechbar sind. Den Mitarbeitenden wird es möglich gemacht, bei großen Events – wo sich Deutschland und die Schweiz treffen – mehrere Tage miteinander zu verbringen, Spaß zu haben und sich auszutauschen. Das gilt auch für die Get-together am Standort, die jetzt nach Corona wieder öfter stattfinden. In beiden Tätigkeitsfeldern lernt man tolle Personen kennen, tauscht sich aus und nicht jeder Tag gleicht dem anderen.
Auf welches Deiner Projekte bei Esri bist Du besonders stolz?
Besonders stolz bin ich auf die Schritt-für-Schritt-Anleitung Wie Sie mit ArcGIS von Esri starten, die wir zusammen mit anderen Teams erstellt haben. Mit jeder Anfrage, die wir von unseren Kund:innen erhalten, gewinnen wir viele Customer Insights. In diesem Fall haben wir z. B. festgestellt, dass nach einem Kauf häufig die gleichen Fragen zur Inbetriebnahme auftreten. Das Dokument wird Kund:innen gleich mit der Auslieferung der Produkte bereitgestellt, um bestmöglich mit ArcGIS zu starten.
Im Berliner Office freue ich mich außerdem immer sehr über das positive Feedback nach Veranstaltungen. Da bin ich einfach stolz, wenn sich Kund:innen und Kolleg:innen hier wohlfühlen und das Rundum-Sorglos-Paket bekommen.
Welche Fähigkeiten werden für Deine Position benötigt?
Kundenfreundlichkeit und ein gutes Zeitmanagement sind besonders wichtig. Gerade, wenn man eine Standort-Aufgabe hat, sollte man auch ein Organisationstalent sein. Ein offenes Ohr, Kreativität und Einfühlungsvermögen gehören ebenfalls dazu.
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Vielen Dank für das Gespräch, Anja!
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