Geoinformationssysteme sind heute ein unverzichtbares Werkzeug für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Sie ermöglichen es, raumbezogene Informationen strukturiert zu erfassen, zu analysieren und in einsatzrelevante Entscheidungen zu überführen.
GIS unterstützt die Feuerwehr bei der dynamischen Lageführung, der Gefahrenabschätzung und der Koordination von Einsatzkräften – insbesondere bei komplexen Lagen wie Vegetationsbränden, Gefahrgutunfällen oder Hochwasser. Für die Polizei bietet GIS eine leistungsstarke Plattform zur raumbezogenen Analyse von Kriminalitätsmustern, zur strategischen Einsatzplanung und zur operativen Lagebewertung.
Im Fokus stehen praxiserprobte GIS-Workflows von Feuerwehr und Polizei – Organisationen, die auf präzise Lagebilder und schnelle Analysen angewiesen sind.
Die Fokusthemen im Überblick
Polizei – Geodatenbasierte Ermittlung und Analyse
Moderne Polizeiarbeit basiert zunehmend auf datengetriebener Analyse. Mit GIS lassen sich Tatmuster erkennen, räumliche Häufungen analysieren und strategische Maßnahmen ableiten. Ob bei der Aufklärung von Seriendelikten, der Planung von Kontrollmaßnahmen oder der Lagebewertung bei Großlagen – ArcGIS unterstützt Ermittlungsbehörden dabei, Informationen zu vernetzen, Zusammenhänge sichtbar zu machen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Feuerwehr – Lageführung und Einsatzkoordination in Echtzeit
Im Einsatz zählt jede Sekunde. Mit ArcGIS können Feuerwehren aktuelle Lagebilder erstellen, Gefahrenbereiche visualisieren und Einsatzkräfte gezielt steuern. Durch die Integration von Live-Daten – etwa zu Wetter, Verkehrsfluss oder Hydrantenstandorten – wird eine dynamische und präzise Einsatzführung möglich. So lassen sich Ressourcen effizient einsetzen und die Sicherheit für Einsatzkräfte und Bevölkerung erhöhen.
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Die Agenda wird in Kürze veröffentlicht
27.11.2025 | 14:30 - 16:30 Uhr | Saal Bangkok 1-2
Public Safety
Ihre Ansprechpartnerin
Mareike Kortmann | Senior Business Development Manager