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Public Safety

27.11.25 | 14:30 – 16:30 Uhr | Raum Bangkok 1-2

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Best Practice – Workflows im BOS-Umfeld

Geoinformationssysteme sind heute ein unverzichtbares Werkzeug für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Sie ermöglichen es, raumbezogene Informationen strukturiert zu erfassen, zu analysieren und in einsatzrelevante Entscheidungen zu überführen. 

GIS unterstützt die Feuerwehr bei der dynamischen Lageführung, der Gefahrenabschätzung und der Koordination von Einsatzkräften – insbesondere bei komplexen Lagen wie Vegetationsbränden, Gefahrgutunfällen oder Hochwasser. Für die Polizei bietet GIS eine leistungsstarke Plattform zur raumbezogenen Analyse von Kriminalitätsmustern, zur strategischen Einsatzplanung und zur operativen Lagebewertung. 

Im Fokus stehen praxiserprobte GIS-Workflows von Feuerwehr und Polizei – Organisationen, die auf präzise Lagebilder und schnelle Analysen angewiesen sind.

Die Fokusthemen im Überblick

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Agenda

27.11.2025 | 14:30 - 16:30 Uhr | Raum Bangkok 1-2

 

  

 

UhrzeitTitelReferent:in
14:30 - 14:45Begrüßung und IntroMareike Kortmann | Esri Deutschland GmbH
14:45-15:05Einsatzlagedarstellung für die Feuerwehr - Führungsdashboards mit ArcGIS Geoevent-Server und Arcade
Im Einsatzdienst sind schnell verfügbare (Echtzeit)-Informationen wichtig, gerade bei Großeinsätzen geht dieser Informationsbedarf oft auch über den eigenen Einsatz hinaus. Daher haben wir bei der Feuerwehr Hamburg ein Set von mehreren Dashboards entwickelt, welche, je nach Funktion abgestuft,  die Einsatz- und Ressourcenlage in der Stadt Hamburg darstellen. Hierfür werden unter anderem Echtzeitdaten aus dem Leitstellensystem via Geoeventserver empfangen und mit weiteren Informationen angereichert, was dann in  ArcGIS Dashboard und mit ArcGIS Arcade dargestellt wird
Florian Will | Feuerwehr Hamburg
15:05-15:25NPGeoKat - Interaktive Lagekarte
Im Rahmen des Aufbaus der „Nationalen Plattform für Geoinformation für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz“ (NPGeo-Kat) hat das Referat 7 der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) mit der Interaktiven Lagekarte (ILK) ein prototypisches System für eine behörden- und organisationsübergreifende Krisenzusammenarbeit aufgebaut. Im Vortrag wird das Ergebnis als möglicher Arbeitsansatz für ein föderales Lagebild von einzelnen Kommunen bis zum Bund vorgestellt. 
Ingo Michels & Holger Ziehm | Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb)
15:25-15:35Pause 
15:35-15:55Digitaler Zwilling im Strafverfahren: Bewegungsprofile potenzieller Täter im Raum-Zeit-Kontext
Der Vortrag behandelt den Einsatz des Digitalen Zwillings im Strafverfahren am Beispiel der Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“. Im Zentrum steht die Verknüpfung von Kommunikationsverläufen mit Bewegungsprofilen potenzieller Täter in einem Raum-Zeit-Kontext. Anhand eines konkreten Falls wird gezeigt, wie durch die Synchronisierung von Telefon- und Chat-Daten mit georeferenzierten Bewegungsdaten eine dreidimensionale Abbildung der Tatvorbereitung erstellt wurde. Der Vortrag verdeutlicht damit, wie digitale Methoden Ermittlungen unterstützen, die Transparenz erhöhen und zur gerichtlichen Aufarbeitung beitragen können.
André Hinsenhofe | Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen
15:55-16:15Drei Aufgaben – ein System: Polizeiliches GIS im Alltag
Einsatz, Kriminalitätsbekämpfung und Verkehr vereint in einem leistungsstarken Geoinformationssystem. Dieser Vortrag zeigt, wie mit ArcGIS die drei Kernfelder polizeilichen Handelns gleichermaßen und übergreifend behandelt werden können.
Tibor Nyári | Polizeiinspektion Zentrale Dienste Sachsen-Anhalt
16:15-16:30Outro und Fragen
Mareike Kortmann | Esri Deutschland GmbH

Referent:innen

  • André Hinsenhofe

    Polizei NRW

  • Ingo Michels

    Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (vfdb)

  • Tibor Nyári

    Polizeiinspektion Zentrale Dienste Sachsen-Anhalt

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Ihre Ansprechpartnerin

Mareike Kortmann | Senior Business Development Manager

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